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Kinnästhetik

Damit der Mensch eine gute Sprach- und Ernährungsfunktion ausüben kann, sind ein gesunder Zahnschluss und ein guter Biss erforderlich. Dies wiederum ist möglich, wenn Ober- und Unterkiefer miteinander harmonieren. Bei geschlossenem Mund sollten die Zähne des Unterkiefers (Mandibula) hinter den Zähnen des Oberkiefers (Maxilla) in die entsprechenden Zahnfächer passen (Normalbiss oder -schluss). Wenn der Biss über das normale Maß hinausgeht (Malokklusion), kann es zu Sprach- und Ernährungsproblemen sowie zu Verformungen des beidseitigen Kiefergelenks kommen, die mit der Zeit fortschreiten und größere Probleme verursachen können. Manchmal kommt es zu Schnarchen und Atemproblemen. Auch die Tatsache, dass der Unterkiefer hinter dem normalen (Klasse-II-Fehlbiss) oder vor dem normalen (Klasse-III-Fehlbiss) liegt, wirkt sich nachteilig auf das Aussehen des Gesichts aus und kann das Selbstvertrauen des Betroffenen beeinträchtigen.

Die Behandlung von Biss-Störungen erfolgt grundsätzlich auf zwei Arten. Bei der ersten handelt es sich um eine nicht-chirurgische Behandlung, die von Kieferorthopäden durchgeführt wird, die sich an der Fakultät für Zahnmedizin auf Kieferorthopädie spezialisiert haben. Leichte Biss-Störungen können auf diese Weise behandelt werden. Die zweite Behandlungsmöglichkeit ist die Operation. Auch hier gilt, dass der Patient in Begleitung eines Kieferorthopäden auf die Operation vorbereitet werden sollte. Die präoperative kieferorthopädische Behandlung kann bis zu einem Jahr dauern, und während dieser Zeit stehen der Patient, der Kieferorthopäde und der plastische Chirurg in ständiger Kommunikation. Am Ende der kieferorthopädischen Behandlung wird geklärt, ob nur am Oberkiefer, nur am Unterkiefer oder an beiden Kiefern operiert werden soll. Zusätzlich zu all diesen Eingriffen kann bei einigen Patienten eine zusätzliche Kieferspitzenoperation (Genioplastik) erforderlich sein, um optimale Gesichtsverhältnisse zu erreichen. 

Vorbereitung auf die Operation

Die ausführliche Untersuchung des Patienten ist der erste und wichtigste Schritt. Nach einer ausführlichen Untersuchung beginnen die strengen Nachkontrollen in Begleitung eines Kieferorthopäden. Der Allgemeinzustand des Patienten, Begleiterkrankungen, eingenommene Medikamente und ob die Erwartungen realistisch sind, sind für uns die wichtigsten Punkte. Eine ausführliche Untersuchung zusammen mit dem Anästhesisten ist ein Muss für die präoperative Vorbereitung. Wenn der Patient raucht, wird empfohlen, 3 Wochen vorher damit aufzuhören, und Blutverdünner sollten vor dem festgelegten Zeitpunkt abgesetzt werden. Die präoperative Planung ist ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung des Eingriffs.

Methode der Operation

Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert je nach Umfang der durchzuführenden Eingriffe zwischen 2 und 5 Stunden. Alle Eingriffe werden durch Inzisionen im Mund durchgeführt. Die meisten Fälle, die zu uns in die Klinik überwiesen werden, sind Kandidaten für eine "Doppelkiefer"-Operation, bei der sowohl der Ober- als auch der Unterkiefer durchtrennt und an der richtigen Stelle fixiert werden müssen. Bei dieser Operation wird in erster Linie der Kiefer von allen Knochenverbindungen des Oberkiefers durch einen Schnitt im Mund getrennt. Bei dieser Operation wird in erster Linie der Kiefer von allen knöchernen Verbindungen getrennt, indem der Schnitt im Mund für den Oberkiefer gesetzt wird. Dann wird die vom Kieferorthopäden angefertigte Schiene auf den Kiefer aufgesetzt und der Oberkiefer mit Titanplattenschrauben an der richtigen Stelle fixiert. Danach wird der Unterkiefer erreicht und von allen Knochenverbindungen getrennt und mit Hilfe der endgültigen Schiene an der richtigen Stelle fixiert.

Heilungsprozess

At the end of the surgery,  proper bite is checked and the patient is taken to bed. Patients stay in the hospital for 2 or 3 nights after surgery and receive appropriate oedema reduction treatment in this process, and their jaws are tied together with elastic bands so that their teeth are in the appropriate position and discharged to go to the orthodontic doctor.

After discharge, as before the surgery, the examinations to be performed by the plastic surgeon and orthodontist begin. During the recovery period, the orthodontist keeps track of the patient in terms of some modifications that will ensure optimal healing, especially keeping the upper jaw and lower jaw connected to each other. The plastic surgeon, on the other hand, performs surgical follow-up, such as healing of the suture lines, condition of oedema on the face. In general, the patient can return to his routine life in the 3rd week after the operation, and between 3-6 months, final result can be observed when facial oedema is completely decayed. 

Die orthognathe Chirurgie ist eine der anspruchsvollsten Operationen der plastischen Chirurgie, aber auch eine der befriedigendsten Operationen. Neben dem Ausmaß des Eingriffs können nach der Operation Komplikationen auftreten, die zusätzliche chirurgische Eingriffe erforderlich machen können. Die Vorbereitungszeit, die bis zu einem Jahr vor der Operation dauern kann, und die Erholungsphase, die etwa einen Monat nach der Operation dauert, sollten berücksichtigt werden, und der Patient sollte mit seinem Arzt ausführlich sprechen und klar entscheiden, ob er diesen Weg wirklich gehen will. Obwohl der zu beschreitende Weg recht anstrengend ist, ist das ästhetische und funktionelle Ergebnis nach erfolgreicher Operation äußerst zufriedenstellend.